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Aktuelles

2. Dezember 2025 um 11:00:00

Marktplatz der weiterführenden Schulen


Am 2. Dezember 2025 fand in der Hugo Gaudig Schule in Tempelhof der Marktplatz der weiterführenden Schulen statt. Verschiedene Oberstufenzentren stellten sich vor und so nutzten auch wir das Angebot, unser berufliches Gymnasium mit den Schwerpunkten Mechatronik und Umwelttechnik sowie unsere 2jährige FOS mit dem Schwerpunkt Metalltechnik interessierten Schülerinnen und Schülern sowie deren Eltern näher zu bringen. Viel Eindruck machte der Dobot, ein kleiner Roboterarm, der erst am Tag zuvor von Herrn Braß gemeinsam mit Frau Mehl und Frau Birch für die Veranstaltung programmiert wurde. Herr Appel konnte einen kleinen Einblick in spannende Themen der Umwelttechnik und Mechatronik geben. Großen Anklang fand auch das neue Glücksrad des Erasmus+ Teams. 

Insgesamt war es eine sehr kurzweilige Veranstaltung mit vielen spannenden Gesprächen und positiven Rückmeldungen.


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1. Dezember 2025 um 11:00:00

Rückblick: Bericht Französisch-Intensivkurs in Rouen/Normandie 18.08. bis 22.08.2025

In den Sommerferien 2025 absolvierten wir, Heike Birch und Susan Mehl, einen Erasmus+ geförderten Französisch-Kurs an der renommierten Sprachschule „French in Normandy“ in der Hauptstadt der Normandie Rouen. Unsere regen Kontakte zu zwei Erasmus+ Partnerorganisationen in Frankreich, die Begeisterung für diese schöne Sprache und das Land und nicht zuletzt der Drang, etwas Neues ausprobieren zu wollen, veranlassten uns, diesen Kurs zu absolvieren und da wir sehr strebsam sind, haben wir gleich einen Intensivkurs gebucht.


Damit wir gestärkt und erholt in diese Woche starten konnten, begann unser normannisches Abenteuer schon am Sonntag, den wir im Seebad Trouville bei bestem Wetter verbrachten.


Am Montagmorgen hieß es, um 8 Uhr auf der Matte zu stehen und einen Einstufungstest zu absolvieren. Dieser verfrachtete uns in zwei Anfängergruppen, wo es ohne viel Federlesens einsprachig Französisch an die Arbeit ging. In den Kursen lernten ca. 8 bis 14 Leute aus verschiedenen Ländern und verschiedenen Alters. Der vormittägliche Teil des Unterrichts von 9.30 bis 13 Uhr mit einer Kaffeepause setzte den Fokus auf mündliche Sprachverwendung, dies häufig in Dialogform, und ‚unauffällig‘ mit kleinen Grammatikphänomen gespickt. Nach der einstündigen Mittagspause ging es von 14 bis 16 Uhr themenorientiert weiter. Wir bearbeiteten z.B. Coco Chanel und Kleidung, Umweltschutz und Fotografie mit Bildbeschreibung. Im Zuge dessen besuchten wir auch eine interessante Fotoausstellung einer bekannten französischen Fotografin, wo wir schon den größeren Teil der Ausführungen vor Ort verstehen konnten.


Wer nach 16 Uhr noch nicht genug hatte, konnte seine neu gewonnenen Kompetenzen in den verschiedenen Clubs, wie Theater-Club, Film-Club, Debattier-Club, noch zur Anwendung bringen.


Die Lehrkräfte von „French in Normandy“ sind alle professionell ausgebildete Fremdsprachenlehrer*innen mit viel Geduld und Humor. Das Unterrichtsmaterial wurde über Google Docs bereitgestellt und war sehr hilfreich. Bis zu einem halben Jahr nach Abschluss unseres Kurses sind wir berechtigt, die Online-Plattform der Schule zum Weiterlernen zu nutzen. Dort gibt es Texte zu aktuellen Sachverhalten, me mehr Grammatikerklärungen, Hör- und Sprechaufgaben usw. Wir widmeten uns am Nachmittag und Abend der Erkundung der wunderschönen Altstadt mit ihren unzähligen Kirchen, verschlungenen Gässchen und Fachwerkhäusern. Der französische Wein und die französische Küche mussten natürlich auch ausführlich eruiert werden.


Im Laufe der Woche haben wir Freundschaftsbande geknüpft mit Leuten aus Japan, England, Schottland und Baden-Württemberg, sodass uns der Abschied fast ein bisschen schwerfiel. Vielleicht gibt es ja nächstes Jahr ein „Klassentreffen“ in Rouen.


Wir jedenfalls können es allen Französisch- und Frankreichfans nur empfehlen, einen Kurs in Rouen über das Erasmus+ Programm an unserer Schule zu buchen.


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20. November 2025 um 05:00:00

Rückblick: Deutscher Bundestag im Reichstagsgebäude – ein Ausflug in die Geschichte der Demokratie

Am 12.12.2025 besuchte die WK 252, begleitet von Stephanie Woyke und Ute Hermanns, den Deutschen Bundestag. Um 9 Uhr startete die historische Führung, die zuerst einmal die Orte der Graffiti, bzw. der Namen und Sprüche der sowjetischen Besatzer nach der Eroberung Berlins ansteuerte. Sie hatten das Ende des Zweiten Weltkrieges eingeleitet. Deutschland hatte den Krieg verloren. Einige Schüler konnten die Schriften lesen, und ja, die Veränderung, dass aus dem ursprünglichen Befreier von einer Diktatur heute ein Angreifer wurde, der das Völkerrecht verletzt und den Tod von vielen Tausenden verschuldet und verschuldete, ist schwer zu begreifen. Das Reichstagsgebäude war immer ein Ort der Demokratie, wurde zerstört nach dem Reichstagsbrand 1933 und Adolf Hitler hat dort nie eine Rede gehalten.


Weiter ging es zur blauen Tür, an der wir auf dem Namensschild Friedrich Merz, Bundeskanzler, lasen und hinter der das Büro lag. Allerdings benutzt Friedrich Merz das Büro nur selten, denn er arbeitet im Kanzleramt schräg gegenüber dem Reichstagsgebäude. Man begab sich in den Keller des Hauses, um die Überreste des Heizungstunnels zu bestaunen, die noch im Keller des Hauses bewahrt werden. Durch diesen Tunnel, der die frühere Residenz des Reichstagspräsidenten mit dem Reichstag verband, ist der/ sind die/ Brandstifter damals gekommen, um den Reichstag 1933 anzuzünden, der komplett ausbrannte. In dem Raum ist heute auch das Buch mit den Namen der Erwachsenen und Kinder ausgestellt, die an der deutsch-deutschen Grenze beim Fluchtversuch oder bei Unfällen durch Ballspiel (Kinder im Alter von 5 und 6 Jahren) in der Spree ums Leben kamen.  Auf der Treppe vor dem Heizungstunnel weist eine Markierung aus Metall an der Wand und in der Treppe auf den Verlauf der Mauer zwischen West-Berlin und Ost-Berlin hin.  Etwas ermüdet von der Informationsflut nahmen einige SuS ermattet auf den Treppenstufen Platz.


Weiter ging es zur Installation des französischen Künstlers Christian Boltanski mit dem Titel: Archiv der Deutschen Abgeordneten. Sie besteht aus 5.000 Metallboxen mit den Namen aller demokratisch gewählten Abgeordneten von 1919 – 1999 enthalten und beschreibt die deutsche Parlamentsgeschichte. In der Installation werden historische Personen genannt und die Kontinuität und Brüche der Demokratie aufgezeigt.  Die schwarze Phase des Nationalsozialismus, auf die Kanzler Konrad Adenauer folgte ist beschriftet wie auch die Archivbox von Angela Merkel. Der Bezug zur Geschichte und Gegenwart wird deutlich. Zwei Wände aus gestapelten Boxen, zwischen denen ein  ein spärlich beleuchteter Gang verläuft.

Wieder im ersten Stock, orientierten sich die SuS begeistert am Modell des Regierungsviertels über alle Bauten, die zum Bundestag gehören (Reichstag, Paul-Löbe-Haus, Marie-Elisabeth-Lüders-Haus, das Kanzleramt und der Bundesrat).  Das Modell war eine gute Vorbereitung für die Aussichten, die auf der Dachterrasse und in der Kuppel zu genießen waren.

Anschließend besichtigten wir den Plenarsaal mit dem Großen Adler, erfuhren, wo die Fraktionen, die Bundestagspräsidentin und der Kanzler sitzen und erfuhren von den Vorzügen der Kuppel des Architekten Norman Foster: Sie dient der Belüftung und dem Schutz des Plenarsaals vor direkter Sonnenstrahlung durch ein Schutzschild, das im Inneren der Kuppel wandert. Wenn es regnet, können Abgeordnete sogar nass werden, denn die Kuppel ist offen und belüftet den Plenarsaal.

Der Aufstieg in der Kuppel gibt den Blick über Berlin aus der Vogelperspektive frei, ein schönes Erlebnis. Auf der Dachterrasse wehte dann jedoch eisiger Wind und, obwohl der Himmel an diesem Tag ein Kleid aus zarten Farben trug, mochte die Klasse nicht lange dort verweilen. Nach einigen Gruppenfotos sammelten die SuS und KuK Broschüren aus dem ausgelegten Infomaterial ein und begaben sich wieder auf die Trottoirs, um den Heimweg anzutreten.  (Text und Fotos: Ute Hermanns)

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